Adios, 2019!

Und wieder ein Jahr rum. Wirklich eines von denen, die wie im Flug vergingen, zumindest für mich. Zeit mal wieder auf das zurückliegende Jahr zu blicken und ein paar Ziele für das kommende Jahr zu formulieren.

Vieles ist ziemlich gut gelaufen: Neuer Job, neue Heimat, neue Bekanntschaften, neue Freunde und auch ein paar neue „Feinde“ und Leute, die man eher nicht wiedersehen muss. Und was auch dazu gehört: Alte Freunde und Bekanntschaften sind trotz der großen Distanz zu meiner Heimat auch geblieben. Ist also auch immer schön nach Hause zu kommen und dort „seine Leute“ wiederzutreffen.

Mein ambitioniertes, letztes Jahr formuliertes, Ziel mit den 1.000 km Rad fahren ist leider auf der Strecke geblieben. Gerade im Sommer hatten sich zu viele private Nebenkriegsschauplätze ergeben, die beackert werden wollten. Vielleicht kommt das Rad im kommenden Jahr wieder häufiger zum Einsatz, die neue Heimat bietet sich dafür an.

Private Online- (aber auch Offline-)Projekte sind dieses Jahr leider etwas auf der Strecke geblieben.

Ansonsten hab ich tatsächlich noch ein bis drei Dinge im Kopf, für die ich auch schon Domains bereitliegen habe. Auch das werden alles so „single purpose“-Sachen getreu der Unix-Philosophie oder dem Mantra „Mache nur eine Sache und mache sie gut.“ Das befriedigt auch am ehesten den Perfektionisten in mir, muss ich zugeben.

Ansonsten war ich dieses Jahr mal Vollzeit auf Ubuntu unterwegs, und bin jetzt doch wieder zurück auf Windows. Windows wird mit seinem integrierten Linux (“Windows Subsystem for Linux“, kurz WSL) immer besser, so dass man auch aus Windows heraus immer besser die mächtigen Kommandozeilenprogramme aus Linux-Distributionen nutzen kann. Wer Spaß an sowas hat, sollte sich das mal anschauen.

Ansonsten habe ich gestern meinen twitter-Account gelöscht und werde in ca. zwei Wochen auch meinen Facebook-Account löschen. Ich werde dazu noch was schreiben, aber jeder kann und sollte für sich mal überlegen, ob diese sozialen Netzwerke noch eine Bedeutung und einen Mehrwert für ihn haben. Haben sie für mich nicht mehr, also kann man sich auch mal etwas von „digitalem Ballast“ befreien.

Sich von Ballast befreien wird auch eines der großen Ziele oder der Wege für mein persönliches 2020. Man trägt zu viel Kram mit sich rum, den man nicht mehr braucht oder den man nie brauchte. Es geht mir dabei gar nicht so sehr um krassen Minimalismus wie ihn manche vorleben, sondern eher um eine bewusstere, fokussiertere Herangehensweise an gewisse Dinge. Schauen wir mal, was draus wird.

Das soll es an dieser Stelle aber auch erstmal sein, sonst hab ich für 2020 nichts mehr zu verbloggen. ;-)

Ich wünsche allen Lesern einen guten Rutsch und alles Gute für 2020.

Coverbild: Jamie Street on Unsplash


Über mich

Ich bin gelernter Mediengestalter, studierter Druck- und Medientechniker und leidenschaftlicher Tüftler und Bastler.

Beruflich beschäftige ich mich mit der digitalen Transformation von Unternehmen, sowie der Automatisierung von Unternehmensprozessen, in der Druck- und Medienbranche. Mehr dazu findet sich im Lebenslauf.

Privat interessieren mich Kaffee(maschinen), Themen rund um Webentwicklung, das Internet im Allgemeinen und Speziellen und vieles, vieles mehr.

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