3 Jahre Elektroauto - Eine Bilanz

Ich kam Ende Februar 2020 relativ spontan zu einem Elektroauto. Meine Mercedes C-Klasse war im Sommer davor, viel zu früh möchte ich sagen, einem Getriebedefekt erlegen und nachdem ich zunächst einen Hyundai Kona Verbrenner fuhr, bot sich die Möglichkeit für ein Upgrade auf die Elektroversion des gleichen Fahrzeugs.

Es handelte sich dabei um ein Bestandsfahrzeug des Hyundai Händlers, ein „großes Modell“, d.h. ein großer Akku mit 64 kWh und einem Antrieb mit 150 kW Leistung. Wer den Wikipedia Artikel zum Elektro Kona liest, wird auf ein kleines „Facelift“ im Frühjahr 2020 stoßen. Mein Fahrzeug ist ein Vor-Facelift-Fahrzeug, was sich vor allem beim integrierten Lader (dazu später mehr) bemerkbar macht.

Nach dieser Einleitung gehe ich jetzt mal nach und nach durch die (mutmaßlich) wichtigen Punkte, die mir so einfallen.

Zum Auto

Platzangebot

Mit dem Kona bin ich ziemlich zufrieden. Ich bin meist alleine oder mal zu zweit unterwegs und dafür genügt das Auto im Alltag vollkommen. Die Sitzposition ist angenehm, der Platz innen vorne ausreichend. Hinten wird es eng, besonders wenn vorne große Personen sitzen. Ich glaube hier ist der Kona aber keine Ausnahme, ich denke in dieser Größenklasse kämpfen alle Fahrzeuge mit diesem Problem und sind bestenfalls ein schlechter Kompromiss.

Eine Anhängerkupplung hat mein Modell nicht, ich glaube die konnte man aber nachrüsten und so zumindest einen Fahrradträger montieren, vielleicht kann man sogar einen kleinen Hänger ziehen, das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Der Kofferraum ist für den Alltag auch ausreichend, die hinten Sitze lassen sich geteilt umlegen, aber eine ganze Schrankwand von IKEA bekommt man nicht rein, vielleicht würde auch ein großer Wocheneinkauf für eine Familie schon knapp.

Fahrwerk und Motor

Dem Fahrwerk könnte man vorwerfen, dass es etwas „wankt“, dass wird aber wohl am höheren Schwerpunkt liegen, das ist ja auch kein Sportfahrwerk oder so. Die Geräusche im Innenraum sind okay, auch bei höheren Geschwindigkeiten, richtig still wird es erst bei gutem Untergrund und Geschwindigkeiten um die 50 km/h oder weniger. Auch hier ist das insgesamt wohl „klassentypisch“ für Fahrzeuge dieser Größe und ggf. auch Preisklasse.

Die Beschleunigung ist, typisch für ein Elektroauto, überragend. Selbst im Eco-Modus, und in dem bin ich meistens unterwegs, ist man sehr zügig unterwegs und wenn man es darauf anlegt, kann man auch in diesem Modus mit quietschenden Reifen losfahren oder aus Kreisverkehren rausbeschleunigen. Im Sport-Modus lässt man sowieso erstmal so ziemlich alle Verbrennerfahrzeuge stehen. Ich benutz den Modus aber echt selten, gerade im Stadtverkehr ist der sogar eher unpraktisch, weil der Wagen so stark beschleunigt, dass man an der Ampel dann direkt dem Vordermann auf der Stoßstange klebt. Für die Autobahn aber sicher immer mal wieder „spaßig“, gerade wenn man überholen möchte.

Cockpit und Infotainment

Das Cockpit find ich gut gelungen, insgesamt ziemlich übersichtlich, mir gefällt besonders die große Anzeige der Geschwindigkeit zentral im Armaturenbrett sehr gut. Das ist insgesamt angenehm „futuristisch“ gehalten, ohne das man die Übersicht verliert. Die neueren Kona (hatte ich als Werkstattwagen) kommen da klassischer mit simulierten analogen Anzeigen daher, find ich irgendwie unübersichtlicher.

Tacho des Hyundai Kona Elektro

Bild eiskalt geklaut aus dem Testbericht zum Kona Elektro von technikblog.ch

Was mich „stört“, das sieht man auf dem obigen Bild ganz gut, ist das kleine Auto mit den grünen Pfeilen. Das zeigt an, dass das Fahrzeug sich bewegen könnte, also eine Fahrstufe eingelegt ist. Eine Information die mir bei 130 auf der Autobahn oder auch bei Überlandfahrten oft entgeht, wenn die Landschaft so an mir vorbeizieht. Danke Hyundai für diese wichtige Information zu jedem Zeitpunkt!

Viel Freud und Leid zugleich bietet das Navi/Radio/Audiosystem. Den Sound insgesamt finde ich gut, aber das System aus dem er kommt ist eher gruselig. Das ganze Infotainmentsystem sieht grafisch leider etwa 15 bis 20 Jahre alt aus. Die integrierte Navigation ist optisch auch auf dem Niveau dieser Zeit, das Kartenmaterial zudem nicht besonders gut. Auch das Finden von Ladestationen entlang der Route funktioniert nur bedingt gut.

Vorteil ist, dass man Apple Car Play bzw. Android Auto, jeweils kabelgebunden, nutzen kann. Damit bekommt man Google Maps, Sprachsteuerung etc. pp. aufs Infotainment und damit funktioniert dann einiges einfach schöner. Dieses etwas altbackene System bei den ersten Kona ist wohl ein häufiger Kritikpunkt, wie mir jemand bei meinem örtlichen Hyundai Händler bestätigte.

Das Infotainment-System ist bei den neueren Kona deutlich überarbeitet worden, ich hab da in den Leihwagen während Werkstattaufenthalten aber nie viel mit rumgespielt, auf den ersten Blick sah das aber vielversprechend und deutlicher moderner aus.

Fahrassistenzsysteme

Mein Wagen hat leider kein HUD (Head Up Display), das ist aber als Sonderausstattung erhätlich. Ich hab das bei Leihwagen immer sehr gerne genutzt, weil man damit wichtige Informationen angenehm „nah“ am Hauptsichtfeld hat. Finde ich grundsätzlich gut, dass solche Technik auch in so „kleinen“ Autos verfügbar ist. Und wenn man drauf achtet, dann man sieht man in entgegenkommenden Kona oft die Scheibe vom HUD ausgefahren, scheint also allgemein häufig genutzt zu werden.

Insgesamt sind die Assistenzsysteme des Autos ganz gut. Ich habe einen adaptiven Abstandstempomaten der das Fahrzeug bremst und wieder beschleunigt, dazu kommt ein Spurhalteassistent. Beide Systeme arbeiten, im erwartbaren Rahmen, sehr gut, auch wenn man dem adaptiven Tempomaten erstmal vertrauen muss.

Bordlader

Ein letztes Manko am Fahrzeug selbst ist der integrierte Lader. Bei den Kona Elektro der ersten Serie ist standardmäßig nur ein 4,5 kW Bordlader integriert. Das ist leider seeeeeehr langsam, die Nutzung öffentlicher Ladestationen, irgendwo in der Stadt oder so, ist damit eher so ein Gimmick für einen besseren Parkplatz als ein echtes Auftanken des Akku. Das hat auch Hyundai erkannt, neuere Modelle haben integrierte 11 kW Lader, damit ist man angemessen schnell wieder aufgetankt, auch abseits von Schnellladeinfrastruktur.

Verbrauch und Reichweite

Ich fahre meinen Kona im „Mischbetrieb“ inklusive Landstraßen und Autobahnen mit 15-16 kWh/100 km Verbrauch, Winter mehr, vielleicht gegen 18 kWh. Das entspricht auch in etwa den Angaben von Hyundai.

Auf Autobahnen nutze ich den Tempomant meist bei 130-140 km/h. Mit überwiegend Landstraße kann ich so, ohne besondere „Sparmaßnahmen“ gut um die 400 km Reichweite schaffen, bei Autobahnfahrten reduziert sich das auf etwa 300 km.

Das ist absolut alltagstauglich und auch auf Autobahnen sollte man ab und zu mal eine Pause machen. Hab ich früher nie gemacht, mittlerweile schätze ich das sehr.

Ladeinfrastruktur & Laden allgemein

Infrastruktur allgemein

Die öffentliche Ladeinfrastruktur ist in den letzten drei Jahren deutlich besser geworden, würde ich sagen. Der städtische Raum ist hier nach wie vor im Vorteil, klar, aber auch „auf dem Land“ erkennen die ersten Geschäfte, dass Ladeinfrastruktur ein Standortvorteil sein kann. Einer der REWE Märkte hier hat z.B. einen 50 kW Lader auf dem Parkplatz stehen, so dass man während seines Einkaufs mal eben, ganz nebenbei, den Akku wieder auftanken kann.

Das viel beschworene „und dann steht man da und wartet aufs Laden“ verliert damit seinen Schrecken. Wobei ich sagen muss, dass ich das noch nie so wahrgenommen habe, aber ich habe da vielleicht auch Glück, dazu gleich mehr.

Schnelllader an Autobahnen

Die Schnellladeinfrastruktur entlang der Autobahnen wird auch immer besser. An Ladepunkten von Anbietern wie ionity oder fastned hatte ich noch nie Probleme. Deren ureigenes Geschäftsziel ist es ja, Geld mit den Ladevorgängen zu verdienen, dementsprechend bemüht sind die, das auch alles funktioniert.

EnBW ist mit seinen Hyperchargern auch nicht schlecht aufgestellt, aber da hatte ich auch schon ergebnislose Telefonate mit der Service-Hotline. So wurden Schnelllader als verfügbar angezeigt, vor Ort stellte sich raus, dass die Säulen aber so weit abgestürzt waren, dass die nur durch Technikereinsatz vor Ort neugestartet werden konnten. Das Problem sei seit frühmorgens bekannt, aber man könne da jetzt nix machen war die Antwort am späten Nachmittag... Naja... Also zieht man in diesem Fall zum nächsten Schnelllader weiter. Ich hab daraus gelernt, dass man sich immer ein wenig Restreichweite für solche Fälle aufbewahrt.

Schlechte Erfahrungen hab ich mit den Säulen von e.on gemacht. Nicht besonders schnell, manchmal „tot“ aber auch als verfügbar angezeigt, manchmal beendet die Säule nach 15 Minuten einfach die Ladung, weil sie keinen Bock mehr hat oder sowas. Da hat man schon so ein wenig das Gefühl, dass die das nur machen, damit sie auch irgendwo dabei sind, aber so richtig Mühe geben die sich nicht.

An Schnellladern lädt mein Kona mit maximal 75 kW, üblicherweise dauert eine Ladepause dann um die 45 bis 60 Minuten. Das variiert immer ein wenig, abhängig von der Temperatur und dem Ladezustand.

Dazu sei gesagt, dass die Kona ein 400 Volt System haben. Dadurch ist die Ladeleistung elektrotechnisch entsprechend begrenzt und man kann keine schnelleren Ladezeiten erreichen. Größere Hyundai (Ioniq 5 oder 6) arbeiten mit 800 Volt Systemen, hier sind die Ladeströme deutlich höher und die Schnellladezeit kann halbiert werden.

Mittlerweile habe ich mich an diese 45 bis 60 Minuten Pause gut gewöhnt. Ich geh auf Toilette, esse was, telefoniere, schaue YouTube oder mach was am Notebook, schau mir ein bisschen die Gegend an. Ich hab am Anfang gedacht diese Zeit würde mich mehr stören, aber das tut tatsächlich ganz gut, damit man danach wieder wach und entspannt weiterfahren kann.

Laden beim Arbeitgeber

Ein besonderer Glücksfall für mich ist es, dass mein Arbeitgeber mehrere Ladesäulen zur Nutzung durch Kunden und Mitarbeiter aufgestellt hat. Die kostenfreie Nutzung dieser Säulen ist Teil meines Arbeitsvertrags, so dass ich zu 95% dort lade. Das wirkt sich natürlich extrem positiv auf die laufenden Kosten aus (dazu später mehr).

Darüber hinaus ist das aber natürlich auch sehr praktisch und passt auch gut zum üblichen Nutzungsprofil von Autos. Die stehen ja die meiste Zeit des Tages einfach rum, mein Auto kann diese Zeit dann dazu nutzen, sich vollzuladen.

Dank des langsamen Laders brauche ich aber 2 Arbeitstage um den Akku von „ganz leer“ auf „ganz voll“ zu bringen. Hier wäre ein neuerer Kona von Vorteil, mit dem 11 kW Lader würde man das locker in einem Arbeitstag schaffen.

Laden zuhause

Mein Vermieter hat eine große PV-Anlage auf dem Dach installiert, einen Akkuspeicher im Keller stehen und eine Wallbox montiert. Das ist eine weitere Option (wird mit dem Hausstrom abgerechnet), die ich aber nur vor großen Reisen nutze, um den Akku auf 100% zu bringen, damit ich dann möglichst lange nicht laden muss.

Chancen der Energiewende

Ich glaube in der Energiewende liegt eine große Chance für bessere Ladeinfrastruktur. Statt überschüssigen Strom aus privater Erzeugung einzuspeisen ist es sinnvoll, diesen zu möglichst großen Teilen selbst zu verbrauchen.

Mit besser werdenden Speichertechnologien, oder einfach weil im Sommer die Sonne länger scheint, kann man so über eine PV-Anlage das eigene Elektroauto auch kostengünstig daheim laden.

Klar, die Situation ist nicht ganz so einfach, und nicht jeder hat ein Eigenheim mit PV-Anlage, aber hier gibt es sicher noch ungenutztes Potential. Aber das ist ein zu großes Thema für diesen Beitrag.

Probleme

Die Probleme die ich in den letzten drei Jahren in Zusammenhang mit meinem Elektroauto hatte, sind sehr überschaubar.

Blockierte Ladesäulen

Vereinzelt waren Ladesäulen von Fahrzeugen mit einem E auf dem Kennzeichen zugeparkt, die aber nicht geladen haben. Das ist natürlich ärgerlich, besonders wenn man doch gerne laden möchte/muss. Ich würde sagen, dass sich diese Ereignisse aber auch an zwei Händen abzählen lassen.

Ausgefallene Ladestationen

Ärgerlich waren die schon angesprochenen Ausfälle diverser Schnelllader. An der Autobahn möchte man dann ja doch schnell weiter und ich find es gibt dann tatsächlich wenig nervigeres als ein Schnelllader der fälschlicherweise als verfügbar angezeigt wird aber eigentlich defekt ist, oder ein Schnelllader der nicht die entsprechende Leistung aufbringt, um wirklich schnell zu laden.

Hohe Kosten für das Fahrzeug an sich

Ich bin in der glückliche Lage, dass ich finanziell nicht anderweitig so verpflichtet bin, so dass ich mir ein Elektroauto leisten kann. Ganz grundsätzlich kann man sagen, dass Elektroautos noch zu teuer sind und da bisher auch wenig Besserung in Sicht ist.

VW will mit seinem id.2 dieses Problem angehen, und hier und da gibt es auch günstige(re) Fahrzeuge, aber über alle Hersteller hinweg ist Elektromobilität immer noch ein Luxus und für die breite Masse zu teuer. Und wer zum Beispiel einen Kombi für die Familie sucht, der hat aktuell auch noch sehr wenig Auswahl.

Hier wäre es wünschenswert, dass sich die Hersteller mehr auf „Brot und Butter“-Fahrzeuge konzentrieren und weniger Flagschiffe und Aushängeschilder produzieren. Andererseits ist es ja in der Automobilindustrie auch häufig so, dass Technologie aus Spitzenklassemodellen Stück für Stück nach unten durchsickert und günstiger wird. Hoffen wir, dass das auch bald bei Elektroautos passiert.

Kosten

So, jetzt wirds spannend. Ich hab alle Rechnungen rausgesucht die ich habe und kann damit ein wenig einen Einblick in die laufenden Kosten meines Kona geben. Das ist eine sehr individuelle Rechnung, besonders wegen der sehr vorteilhaften Ladesituation bei mir, aber vielleicht ist das trotzdem ganz spannend.

Es sei erwähnt, dass ich meinen Kona nicht gekauft habe, sondern über ein Privatleasing bezahle. Das Ganze ist auf 60 Monate angelegt, ich ging davon aus, dass sich dann technologisch soviel getan hat, dass ein anderes Fahrzeug dann interessanter sein könnte.

Dieses Leasing enthält eine Vollgarantie für die ersten 5 Jahre, Hyundai gibt zudem eine Garantie von 8 Jahren/160.000 km auf den Akku.

Es gab in der Zeit die ich das Auto besitze zwei Rückrufaktionen von Hyundai. Beide Male ging es um Akku bzw. den Lader, beide Male war mein Fahrzeug nicht betroffen. Leihwagen etc. war bei diesen Anlässen natürlich kostenfrei.

Kostenaufstellung

In der folgenden Tabelle finden sich die Gesamtkosten über die letzten drei Jahre, sowie das Ganze monatlich runtergebrochen. Beträge jeweils in Euro

Ausgabe gesamt monatlich
Steuer 0,00 0,00
Versicherung 1.765,13 36,77
Ladekosten 639,34 16,82
Wartung 497,83 13,10
Schäden 300,00 7,89
THG Quote -350,00 -9,72
Zwischensumme 2.852,30 64,87
Leasing 16.350,47 430,28
Gesamtsumme 19.202,77 495,15

Ein paar Anmerkungen dazu:

Steuer: Elektroautos sind die ersten 10 Jahre von der Kfz-Steuer befreit

Versicherung: Ich bin kein treuer Versicherungsnehmer, ich prüfe jährlich ob ich günstiger versichern kann. Versicherung ist Vollkasko mit 300 Euro Selbstbeteiligung. Die Gesamtkosten sind bereits für 4 Jahre, da ich jährlich bezahle, das habe ich bei der monatlichen Summe berücksichtigt.

Wartung: Das sind drei Jahreswartungen bei Hyundai, inklusive Ersatzteilen und Werkstattwagen, sowie das erste Mal TÜV nach drei Jahren.

Schäden: Hab mir in einem Parkhaus einen amtlichen Schaden geholt, die über 6.000 Euro Reparaturkosten sind bei den 300 Euro Selbstbeteiligung geblieben. Ein Glasbruch durch Steinschlag wurde ohne Kostenbeteiligung von der Versicherung übernommen.

THG Quote: Elektroautos sind berechtigt, Erlöse aus dem Verkauf ihrer eingesparten CO2-Emissionen zu erhalten. Für das Jahr 2022 habe ich 350 Euro erhalten, für das Jahr 2023 steht die Quote noch aus, ist gerade in Bearbeitung. Mehr dazu beim ADAC

Nicht enthalten in der Berechnung sind sowas wie Parktickets und Scheibenwischerflüssigkeit.

Schlüsse

Fazit und Ausblick

Ich bin mit dem Elektroauto sehr zufrieden und werde vermutlich nicht wieder auf einen Verbrenner wechseln, wenn das nicht irgenwelche Umstände nötig machen.

Es kann sein, dass Elektroautos nicht die „ultima ratio“ sind, was individuelle Mobilität angeht. Vielleicht haben wir irgendwann alle Wasserstoffautos, wer weiß das schon. Zusammen mit der Energiewende, stetigen Verbesserungen im Bereich der Akkutechnologien etc. pp. scheinen Elektroautos aber für den Moment nicht die schlechteste Wahl zu sein.

Die hohen Anschaffungskosten sind eine enorme Einstiegshürde für die meisten. Mit der Zeit werden Leasingrückläufer und sonstige Gebrauchtwagen aber wieder einen Markt schaffen, der Elektromobilität für mehr Leute erschwinglich macht.

Die stetig besser werdende öffentliche Ladeinfrastruktur ermöglicht es auch Leuten ohne eigene Wallbox/Lademöglichkeit „nebenbei“ zu laden. Firmen werden das im Kampf um Arbeitskräfte vermutlich auch verstärkt als Benefit anbieten. Wenn auch nicht kostenlos, so ggf. doch subventioniert oder zumindest wird die Infrastruktur gestellt werden.

Wie immer freue ich mich auf Fragen und Feedback.


Über mich

Ich bin gelernter Mediengestalter, studierter Druck- und Medientechniker und leidenschaftlicher Tüftler und Bastler.

Beruflich beschäftige ich mich mit der digitalen Transformation von Unternehmen, sowie der Automatisierung von Unternehmensprozessen, in der Druck- und Medienbranche. Mehr dazu findet sich im Lebenslauf.

Privat interessieren mich Kaffee(maschinen), Themen rund um Webentwicklung, das Internet im Allgemeinen und Speziellen und vieles, vieles mehr.

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